Urlaub in den Misanthropen

DJ Vadim and Sena eröffnen mit There's a Moment (01). Jamie XX featuring Young Thug and Popcaan freuen sich, weil they Know There's Gonna Be (Good Times) (02) (im Bett..). Weniger explizit ist die Liebe (03) gemeint, die Moop Mama verteilen. Parov Stellar ist kein Bier, bietet aber Gin Tonic (04) an. Nicht Egal (05) finden [dunkelbunt] feat Alix, dass ein Hamsterrad von innen ausschaut wie eine Karriereleiter. Auf positives fokusiert sich Skero, Gfrei Di (06) auch wenn wir weiterhin Banken subventionieren. Georg Breinschmied hat die Qual der Wahl in da Koffiehaus (07). The Averner feat. Rodriguez aktualisieren den Hate Street Dialogue (08). Ähnliches macht Jose Gonzalez mit einem alten Lied von Arthur Russell: This Is How We Walk On The Moon (09). Fatima Spar and JOV lasst ihrem Gegenüber die Wahl: It's Up To You (10). Kurzer Abstecher auf die Südhalbkugel / Brasilien: Bixiga 70 - Ventania (11). Und nochmal Südhalbkugel / Neuseeland mit der besten Bläsersection (und 8bit-gesample) Fat Freddy's Drop - Slings & Arrows (12). Das heimliche / peinliche Lieblingslied des Jahres kommt von Grossstadtgeflüster: Fickt-Euch-Allee (13), mit sch(m)erzhaften Reimverbiegungen und Urlaub in den Misanthropen. Kendrick Lamar muss den Damen mitteilen: Sein Dick ist NICHT For Free? (14). Die Attwenger paraphrasieren REM: Wöd (15). Leider nicht den Protestsongcontest gewonnen haben Wiener Blond - Kaana waas warum (16). Schönstes Lied des Jahres: Rich (17) von Cosmo Sheldrake feat Anndreyah Vargas. Bester neuer Bandname: Sad Francisco - Hee Charlie (18). Nicht gerade jugendfrei ist auch der Vorstadtcasanova (19), weder im Orginal von Danzer, noch gecovert von Ernst Molden & dem Nino aus Wien. Das Trojanische Pferd ist auf einer Party mit dem Kronprinz (20), leider erzählt der den Kindern von den Drogen, dabei sollen die das doch gar nicht wissen. König Leopold feat MC Rhine klauen den Kids dann noch den (das? die?) Montschitschi (21) und alles andere Spielzeug auch. Einen sehr entspannenden Cluburlaub (22) machen Schnipo Schranke in den normalen Tropen. Die Buben im Pelz suchen nicht in NYC sondern in Wien nach Gewand für Olle faden Parties (23). Erfolg (ohne den Besten Damenchor Aller Zeiten) singt ein Loblied auf den Klaviermann (24) (das eigentlich auch aus NYC kommt). Wieder in Wien leidet The Unused Word an dummen Verwandten: Stop (Ain't Nobody) (25). Clara Luzia findet es ist Magic (26), jemanden zum gemeinsam Leben zu haben. Nochmal NYC, wenn auch kryptisch, aber Joanna Newsom neigt nicht gerade zum geradeheraus erzählen: Same old Man (27).

Cover: Ziege am Bisamberg

Enthält mehr als 50% Musik aus .at (deckt den Tagesbedarf eines Erwachsenen) - Gluten- und Laktosefrei.

Aufgenommen im Plix