Songs abo being free

Erledigen wir mal das unvermeidliche: Corona-Songs! Von dem sehr gut gefüllten Quarantunes-Sampler (7 Alben!) habe ich den Subterranean Shut-In Blues (01) von Mattiel ausgesucht, weil es das beste Dylan-Lied paraphrasiert. Bibiza ist im Corona Song (02) brav am Händewaschen. Müßiggang suchen die positiven Seiten der Krisa am verhatschten Samstag (03). Die Viren sollen krepieren (04) predigt gebenedeit. Ein ungewöhnlicher Gast, nämlich Scooter feat. RTOEhrenfeld, findet FCK 2020 (05). Die Text-Musik-Schere macht Tim Hox in Morbus (06) weit auf und schliesst den Corona-Schwerpunkt ab. Deichkind haben die Platte eigentlich schon 2018 veröffentlicht, aber Quasi (07) kommt trotzdem hier drauf. Egal (08), finden auch Pippa feat. Nora Mazu. Die Maasnbriada feat. perVers sogadinedna (09) zu mehr Meer oder Knödl. Kreiml & Samurai und Ganz Wien (10) haben genug von den Bastis und Bumstis und steigen auf die Barrikaden. Backupstrategien für seine Festplottn (11) beschreibt Kayo. Eine Trap Band (12) wollen Pauls Jets gründen, mit ganz viel Autotune (nur der 2020-Vor/Rückblick war ein bissl daneben..). Soap&Skin covert What's going on (13). Ein Friek (14) ist Lou Asril, er "can do what I ever wanna do". Waldeck feat. Patrizia Ferrara haben an One of these Days (15) genug und wechslen das Türschloss. JedeR will die Special Edition (16) von Fat Freddy's Drop, hier in der Lock-In Live-Version. Noch eine Version, der Peter Zirbs Dub von Ulrich Drechslers Lucidity (17). Kleiner Kontinentwechsel: Love (18) von Les Amazones d'Afrique feat. Mamani Keïta. Noch ein bissl Australien zu Afrika dazugemischt: Mulatu (19) von Mulatu Astatke & Black Jesus Experience. Approach with Caution (20) warnen Quakers feat. Sampa the Great. Etwas (amerikanische) Verfassungsnachhilfe kommt von Yellopain: My vote don't count (21). Einen genauen Blick auf ihre Geldscheine werfen Run the Jewels ft. Pharrell Williams and Zack de la Rocha und finden JU$T (22) "slave masters". Kill them with Kindness (23) schlagen die IDLES vor. The Good the Bad the Ugly (24) (und das pinky brain) akzeptieren My Ugly Clementine. Wenig Mitleid hat das trojanische Pferd mit einer Gruppendruck-Tattoo-Performance: Ja, das ist bitter (25). Schon etwas älter ist die Hälfte des Himmels (26) von Gustav, das ich beim letzten Kino-Besuch (wenige Tage vor dem Lockdown I) im Abspann von "Die Dohnal" (Filmempfehlung des Jahres!) entdeckt habe. Ins Kreuz & Geld geht die Gegend (27) von SarahBernhardt (die Band von Sigrid Horn, die hier mitsingt). Nochmal aus 2019, aber mit prophetischem Titel und auch unabhängig davon eines meiner Lieblingslieder: Unter den Masken (28) von Buntspecht. Nix zu spüren (29) findet Felix Kramer oft angenehmer. Ein buntes Beatles-Potpourri halluziniert pauT mit erdbeersTerne (30). Martin Spengler und den foischn Wienern reicht ein Wuaschtsemmal (31) im Park. Der Taxi Driver (32) schüttet dem Nino aus Wien sein Herz aus. Ein kalte Hackn erlöst (oder verdammt) die Theresia von Ernst Molden und Ursula Strauss im Theresiasong (33) (Reim des Jahres..). Und zum Schluss noch ein kurzes, ebenfalls schon eher altes Lied: Too much of a good thing (34) von Hurray for the Riff Raff.

Cover & Titel: Laufschrift beim O-Töne Festival im MQ, Wien

Aufgenommen im plix